Am Anfang gab es einen Schulpfarrer und eine Lehrerin, welche die Natur lieben. Der Pfarrer zähmte mit einigen freiwilligen Schülern einen Teil der Wildnis, welche auf dem Grundstücksplan Schulgarten genannt wurde, zäunte die Fläche ein und legte einen kleinen Gemüsegarten an. Daneben pflegte die begeisterte/begeisternde Lehrerin einen Teil der Wildnis und legte damit den Grundstein für GaFlo.
Inzwischen gibt es ein “Betriebsgebäude” als Zentrum einer verwunschenen Gartenanlage, welche von Schülern geplant und in teilweise ermüdender Arbeit mit Lust/Frust und Liebe gestaltet wurde. Die Arbeit der Schüler ist Teil des Unterrichts, darüber hinaus gibt es aber weiterhin auch eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft. |
Bei den Schülern werden die Lust am Lernen und die Liebe zur Natur geweckt bzw. erhalten und gleichzeitig werden sie auf die Zeit nach der Schule vorbereitet, in diesem Falle speziell als Gärtner oder Florist, mit dem Schwerpunkt Ökologie.
Die Lehrerin wird von Ihrem Ehemann kräftig unterstützt. Des weiteren fördern Sponsoren das Projekt finanziell. Ein ehemaliger Schüler hat eine Gartenbaufirma (Fa. Banzhaf) gegründet und stellt manchmal manpower und Material zur Verfügung. Nicht vergessen werden sollte, dass einige Kollegen sich zielstrebig um Sponsoren bemühen. Die Arbeit ist also leider nicht zu verallgemeinern, sollte aber ein (auch politischer) Ansporn sein. |
GaFloh
“GaFlöhe” sind Schüler,
“GaFlöhe” sind “Betriebsangehörige” der Schülerfirma GaFlo,
“GaFlöhe” waren Sieger im Umweltwettbewerb 2009 der Stadt Essen,
“GaFlöhe” waren Sieger in einem Schulwettbewerb zum Thema Ökologie,
“GaFlöhe” haben auf einer internationalen Pflanzenmesse (IPM) bei
einem Wissens- und Informationswettbewerb schwer abgeräumt,
nämlich den ersten Preis, den dritten und den fünften.
Ergänzung 2014:
mit dem Abräumen von Preisen ging es nach 2009 aber weiter
GaFlo, das heißt
- persönliche Aktivität und Selbständigkeit,
- Kreativität,
- Übernahme von Verantwortung,
- Kontakt- und Teamfähigkeit
- Basiswissen über die Berufs- und Arbeitswelt
"Es ist selbstverständlich, dass Inhalte der Biologie und Ökologie Bestandteile der Arbeit sind.”